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Körperanalysewaagen: Was sie können, wie sie funktionieren und worin sie sich unterscheiden

Eigenschaften und Funktionsweise von Körperanalysewaagen. Unterschiede zwischen günstigen, höherpreisigen und Premium-Waagen. Vorstellung der Renpho Körperfettwaage, der Withings Body Smart Waage und der Tanita segmentalen Körperfettwaage.
Eine Frau hält die Handsensoren einer Körperfettwaage und liest die Anzeige ab
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15 Minuten
Astrid Kurbjuweit
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Körperanalysewaagen oder Körperfettwaagen werden immer beliebter. Sie werden auch immer besser, und sie können immer mehr.

Auf der einen Seite ist es faszinierend, was so ein Teil alles herausfindet, wenn man sich mal kurz auf die Waage stellt. Auf der anderen Seite muss man natürlich fragen, ob man das alles wirklich braucht.

Ein heutiges High-End-Gerät bietet einen enormen Funktionsumfang. Es kostet allerdings auch viel. Besser, als die teuerste Waage zu kaufen, die alles kann, ist meistens, zu gucken, was man tatsächlich braucht. Und dann in einem deutlich angenehmeren Preisbereich fündig zu werden.

Hier geht es darum, was Körperanalysewaagen von einfachen Personenwaagen unterscheidet, welche Funktionen sie haben, welche sinnvoll sind und welche nur nette Spielereien sind.

Was können Körperanalysewaagen?

Körperanalysewaagen oder Körperfettwaagen machen grundsätzlich zwei Dinge. Zum einen sind sie Waagen. Sie stellen also das Gewicht fest, wie das jede altmodische Personenwaage auch tut.

Zusätzlich dazu schicken sie aber noch einen schwachen elektrischen Strom durch den Körper und messen, wie er sich beim Durchgang durch den Körper verändert.

Aus diesen Messwerten werden dann jede Menge weitere Daten errechnet. Zum Beispiel Körperfettanteil, Muskelmasse, Wasseranteil und mehr. Diese Dinge kann die Waage nicht messen, sondern nur berechnen.

Das Herz der Körperanalysewaage ist also Software, sind Berechnungen. Die Waagen können umso mehr, je besser diese Software ist.

Wer also eigentlich nur wissen will, wie viel er wiegt, kann sich eine einfache Personenwaage kaufen und viel Geld sparen.

Wer Spaß an technischen Spielereien hat und genau wissen will, wie sich der eigene Körper zusammensetzt, sollte hier weiterlesen.

Wie funktionieren Körperanalysewaagen?

Körperanalysewaagen verwenden die Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA), eine Technik, die auf der Messung des Widerstands basiert, den der Körper einem elektrischen Strom entgegenstellt.

Die Waagen haben mindestens 2 Sensoren, die jeweils Strom aussenden und Strom messen können. Es wird ein schwacher elektrischer Strom durch den Körper geschickt und an den jeweils anderen Sensoren gemessen.

Bei einer einfachen Körperfettwaage wird also ein Strom vom rechten zum linken Fuß geschickt (oder umgekehrt) und am jeweils anderen Fuß wird gemessen.

Die meisten Waagen haben mehr als zwei Sensoren, üblich sind jeweils zwei unter jedem Fuß. Gute Waagen haben zusätzlich noch Handsensoren, so dass insgesamt bis zu 16 Sensoren zusammenkommen können. Die Ergebnisse sind dann entsprechend genauer, es können auch weit mehr unterschiedliche Daten berechnet werden.

Grundlagen der Bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA)

Die BIA ist eine Methode zur Schätzung der Körperzusammensetzung. Sie basiert auf der Tatsache, dass verschiedene Körpergewebe, wie Muskeln, Fett, Knochen und Wasser, elektrischen Strom unterschiedlich gut leiten.

Muskeln und Wasser leiten Strom gut, während Fettgewebe dies weniger gut tut. Je mehr Wasser ein Gewebe enthält, umso besser leitet es den elektrischen Strom.

Die Waage schickt also einen schwachen elektrischen Strom durch den Körper. Dieser tritt an bestimmten Sensoren in den Körper ein und wird an anderen Sensoren gemessen.

Die BIA misst dann den elektrischen Widerstand (Impedanz), den der Körper dem Strom entgegensetzt, und nutzt diese Messung zur Berechnung der Körperzusammensetzung.

Sensoren

Eine typische Körperanalysewaage ist mit zwei Arten von Sensoren ausgestattet:

  • Fußsensoren: Diese befinden sich auf der Standfläche der Waage und kommen mit den Füßen in Kontakt.
  • Handsensoren: Diese befinden sich entweder auf ausziehbaren Griffen oder kommen als separate Handgeräte. Sie werden mit den Händen gegriffen.

Jede Körperfettwaage hat Fußsensoren. Damit die Messung korrekt stattfinden kann, muss man mit nackten Füßen auf die Waage steigen.

Wenn die Waage nur Fußsensoren hat, fließt der elektrische Strom auf dem kürzesten Weg vom einen zum anderen Fuß. Die Software in der Waage berechnet daraus, wie die Ergebnisse vermutlich aussehen würden, wenn der Strom durch den ganzen Körper fließen würde.

Da das naturgemäß ungenau ist, kommen immer mehr Körperanalysewaagen mit zusätzlichen Handsensoren auf den Markt.

Wenn der Strom vom rechten Fuß zur linken Hand fließt und vom linken Fuß zur rechten Hand, dann wird der gesamte Körper vermessen. Die Ergebnisse sind deshalb genauer.

Wie funktioniert die Messung?

Initialisierung: Der Benutzer betritt die Waage barfuß, stellt die Füße auf die Fußsensoren. Durch das Greifen der Handsensoren mit den Händen wird die vollständige Messung ermöglicht.

Stromfluss: Die Waage sendet einen schwachen, für den Menschen unmerkbaren elektrischen Strom durch den Körper.

Der Strom kann dabei grundsätzlich von jedem Sensor zu jedem anderen Sensor fließen. Es sind also sehr viele verschiedene Messungen möglich, deren Ergebnisse hinterher in den Berechnungen miteinander kombiniert werden. Je mehr unterschiedliche Daten, desto genauer die endgültigen Ergebnisse.

Widerstandsmessung: Während der Strom durch den Körper fließt, misst die Waage den elektrischen Widerstand (Impedanz) des Körpers. Da Strom besser durch wasserreiches Gewebe wie Muskeln und schlechter durch Fettgewebe geleitet wird, kann die Waage die verschiedenen Gewebearten identifizieren.

Datenanalyse

Die gemessene Impedanz wird zusammen mit den persönlichen Daten des Benutzers (z.B. Alter, Geschlecht, Größe) verwendet, um die Körperzusammensetzung zu berechnen. Die Waage nutzt dafür Algorithmen und gespeicherte Referenzwerte, um mindestens folgende Parameter zu schätzen:

  • Körperfettanteil: Der prozentuale Anteil des Fettgewebes am Gesamtkörpergewicht.
  • Muskelmasse: Das Gesamtgewicht der Muskeln im Körper.
  • Körperwasseranteil: Der prozentuale Anteil des Wassers am Gesamtkörpergewicht.
  • Knochenmasse: Eine Schätzung der Knochenmasse.
  • Viszeralfett: Fettgewebe, das die inneren Organe umgibt.

Je mehr Sensoren die Waage hat, je mehr Daten sie abfragt und je besser die Software ist, die die Berechnungen durchführt, umso mehr Parameter können berechnet werden.

Die Messwerte alleine reichen nicht aus, um diese interessierenden Parameter zu schätzen. Es müssen zusätzliche Daten wie zum Beispiel das Alter, das Geschlecht, die Körpergröße in die Berechnung mit einbezogen werden.

Die Ergebnisse sind also keine feststehenden Wahrheiten, sondern das Resultat von zugrundeliegenden Annahmen. Die im Einzelfall mehr oder weniger zutreffen können.

Je mehr Daten die Waage also abfragt und in die Berechnung mit einbezieht, umso genauer wird das Ergebnis.

Genauigkeit und Einflussfaktoren

Die Genauigkeit der bioelektrischen Impedanzanalyse kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:

  • Hydratationszustand: Der Wassergehalt im Körper kann die Impedanzmessung beeinflussen, da mehr oder weniger Wasser den Widerstand ändert.
  • Hauttemperatur: Eine höhere Hauttemperatur kann den Widerstand verringern.
  • Körperhaltung: Eine korrekte Körperhaltung ist wichtig für eine genaue Messung.
  • Körperliche Aktivität: Vor kurzem durchgeführte körperliche Aktivitäten können den Hydratationszustand und somit die Messergebnisse beeinflussen.

Die Genauigkeit der konkret verwendeten Waage kann zusätzlich noch von der Anzahl und Qualität der Sensoren, der Anzahl der verschiedenen Messungen, die miteinander für das Ergebnis kombiniert werden und allgemein der Qualität der verwendeten Software abhängig sein.

Dazu kommt noch die Möglichkeit von Anwendungsfehlern. Oder einfach unterschiedlichen Bedingungen bei verschiedenen Messungen. So kann die Waage zum Beispiel auf unebenem Untergrund das Gewicht nicht korrekt bestimmen.

Da alle anderen Daten auf das Gewicht bezogen werden, wird unter solchen Bedingungen dann alles falsch oder zumindest ungenau.

Wenn man schwitzt oder gerade aus der Dusche kommt, erzielt man ganz andere Messergebnisse, als wenn man an einem kühlen Tag eine trockene Körperoberfläche hat. Genauso kann Hautcreme an den Händen das Messergebnis verfälschen, oder auch die Dicke der Hornhaut unter den Füßen.

Insgesamt sind die Messergebnisse sehr empfindlich für unterschiedliche Bedingungen. Es ist ganz normal, dass verschiedene Waagen verschiedene Ergebnisse anzeigen.

Es ist also wichtig, immer für möglichst gleiche Bedingungen zu sorgen, damit zumindest die Messungen untereinander korrekt verglichen werden können.

Anwendung und Nutzen

Körperanalysewaagen mit Handsensoren bieten eine umfassendere Analyse der Körperzusammensetzung als einfache Waagen.

Sie sind besonders nützlich für Frauen und Männer, die ihren Fitness- oder Gesundheitszustand überwachen möchten. Sportler, Personen auf Diät und Menschen, die eine genaue Überwachung ihres Körpers wünschen, können von den detaillierten Informationen profitieren.

Wer zum Beispiel damit beschäftigt ist, abzunehmen, möchte nicht nur wissen, ob das Gewicht weniger wird. Sondern natürlich auch, ob wirklich Fett abgebaut wird und nicht aus Versehen doch Muskelmasse.

Mit den passenden Messergebnissen kann man frühzeitig gegensteuern, wenn es nicht so läuft, wie man es sich wünscht.

Oder man kann feststellen, dass es in Wirklichkeit gut läuft, obwohl die Waage immer noch das gleiche Gewicht anzeigt.

Insgesamt bieten diese Geräte eine einfache und nicht-invasive Möglichkeit, wichtige Gesundheitsmetriken zu verfolgen, die über das einfache Gewicht hinausgehen.

Allerdings sollte man sich der Tatsache bewusst sein, dass die Messergebnisse nicht unumstößliche Wahrheiten sind, sondern die Ergebnisse von Berechnungen. Die vielleicht schon von ganz falschen Voraussetzungen ausgehen.

Hinzu kommt, dass die Waagen zwar für die meisten, aber nicht für alle Menschen geeignet sind. Der Strom, der durch den Körper geschickt wird, ist zwar unmerkbar, aber er kann elektronische Geräte, wie zum Beispiel Herzschrittmacher, stören. Das Risiko sollte man definitiv nicht eingehen.

Wer also einen Herzschrittmacher, einen Defibrillator, eine Insulinpumpe oder ein sonstiges medizinisches Gerät trägt, sollte sich nicht auf eine Körperanalysewaage stellen.

Braucht man eine Körperanalysewaage zum Abnehmen?

Genau genommen braucht man noch nicht einmal eine Waage zum Abnehmen. Aber bei korrekter Anwendung kann die Waage hilfreich sein. Die Körperanalysewaage kann entsprechend noch viel mehr helfen.

Wer zum Beispiel feststellt, dass er in der letzten Zeit zwar Gewicht, aber kein Körperfett abgenommen hat, sollte seine Diät oder Abnehmmethode auf den Prüfstand stellen.

Wer frustriert ist, weil das Gewicht nicht runtergeht, kann neuen Mut schöpfen, wenn die Waage feststellt, dass der Fettanteil weniger, der Muskelanteil dafür größer geworden ist.

Die Körperanalysewaage liefert dabei nur die Daten, wie man damit umgeht, ob und wie man seine Diät verändert, ist eine andere Frage.

Bei der viele moderne Waagen allerdings helfen können. Denn sie haben diverse Eigenschaften, die über die BIA und die Gewichtsmessung hinausgehen.

Eigenschaften moderner Körperanalysewaagen

Moderne Körperfettwaagen sind mit Bluetooth und Wifi ausgestattet. Sie lassen sich also mit dem Smartphone, mit Fitnesstrackern, mit Computern und anderen Geräten verbinden.

Was oft weitergehende Berechnungen und Integrationen von zum Beispiel Ernährungsplänen und Trainingssteuerung beinhaltet. Die Speicherung und Interpretation der Daten über die Zeit gehört zu den wichtigen Features. Sie können also eine vollständige Abnehm- und Fitnesszentrale sein.

Zu guten Körperanalysewaagen gehören spezielle Apps, die genau auf die jeweiligen Mess- und Berechnungsmöglichkeiten der Waage angepasst sind und im Allgemeinen weiterführende Möglichkeiten bieten.

Smartphone Apps dienen der Verfolgung und Analyse der Körperzusammensetzungsdaten über die Zeit. Diese Apps bieten oft detaillierte Berichte und personalisierte Gesundheits- und Fitnessratschläge.

Ganz oft sind Cloudanbindungen vorgesehen, so dass man seine Daten unabhängig von den eigenen Geräten speichern und von überall darauf zugreifen kann.

Dazu gehört auch Unterstützung für die Synchronisation mit Gesundheitsplattformen wie Apple Health, Google Fit, Fitbit und anderen.

Wichtig ist auch die Mehrbenutzerfähigkeit. Man braucht also in der Familie nur eine Waage.

Die Daten werden getrennt erhoben und ausgewertet, oft erkennt die Waage schon beim Draufstellen, welches Familienmitglied das gerade ist.

Körperanalysewaagen in verschiedenen Qualitäts- und Preisklassen

Eine Körperanalysewaage, die alle beschriebenen Funktionen hat und eine Vielzahl an Parametern berechnet, kostet mehr als ein Einstiegsmodell mit nur grundlegendem Funktionsumfang.

Im Folgenden werden Waagen in verschiedenen Preisklassen vorgestellt.

Verbesserte Messgenauigkeit kostet. Wie genau es sein soll, muss man sich überlegen. Einfach nur zur Gewichtskontrolle braucht man eher kein High-End-Gerät. Aber vielleicht bringt es den Spaß an der Sache, der beim Durchhalten hilft.

RENPHO Körperfettwaage

Die Renpho Körperfettwaage ist eine der beliebtesten Körperanalysewaagen. Sie hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine umfangreiche Anwendung und ist einfach zu bedienen.

Anzeige: Zuletzt aktualisiert am 16. September 2024 um 20:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Waage hat 4 Fußsensoren und keine Handsensoren. Dadurch ist sie robust und einfach zu bedienen, aber die Messungen können etwas ungenau sein.

Sie ist für ein Benutzergewicht von bis zu 180 kg ausgelegt. Sie wiegt in 50g-Schritten.

Sie hat ein leicht ablesbares Display und schaltet sich automatisch ein, wenn man auf die Waage tritt.

Die Waage berechnet 13 relevante Parameter: Gewicht, Körperfettanteil, Körperwasser, Muskelmasse, Skelettmuskulatur, Protein, viszerales Fett, subkutanes Fett, fettfreie Körpermasse, Knochenmasse, BMI, Grundumsatz, metabolisches Alter.

Die Waage ist einfach und robust und besteht im Wesentlichen aus einer Glasplatte aus gehärtetem Glas.

Das Display der Waage lässt sich leicht ablesen, aber um ihr volles Potenzial auszuschöpfen, benötigt man die Renpho Health App.

Die App bietet detaillierte Diagramme, mit denen man seine Körperzusammensetzung über Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre hinweg verfolgen kann.

Sie ermöglicht es, eine unbegrenzte Anzahl von Benutzerprofilen für Familie und Freunde anzulegen. Mit dem Baby-Modus kann man das Gewicht und andere Messwerte von Kindern und Haustieren erfassen, während man sie auf dem Arm trägt.

Kabellose Verbindung zur Gesundheits-App via Bluetooth: Mit der offiziellen Renpho Health App für iPhone und Android, die im App Store und bei Google Play erhältlich ist, können alle Messwerte kabellos synchronisiert werden.

Sobald Sie die App gestartet und sich mit der Renpho Körperfettwaage verbunden hat, werden alle Messwerte automatisch übertragen. Es gibt allerdings kein Wifi.

Die App ist mit Samsung Health, MyFitnessPal, Fitbit und Apple Health kompatibel, sodass man alle Gesundheitsdaten problemlos verwalten kann.

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WITHINGS Body Smart Waage

Die Withings Body Smart Waage ist eine Weiterentwicklung einer der ersten Körperanalysewaagen. Sie ist bewährt und von guter Qualität und Verarbeitung.

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WITHINGS Body Smart — WLAN Digitale Personenwaage/Körperfettwaage für erweiterte Körperzusammensetzung inkl. Muskelmasse, Wasseranteil, Knochendichte
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Zuletzt aktualisiert am 16. September 2024 um 19:00 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Die Waage misst das Gewicht und sie führt eine BIA durch. Zusätzlich misst sie noch die Herzfrequenz und sie kann, wenn man möchte, auch eine Wettervorhersage für den Tag anzeigen.

Sie verfügt über Fußsensoren, nicht über Handsensoren. Diese kleine Einschränkung der Messgenauigkeit gleicht sie aber durch einfache Bedienung und durch hervorragende Validierung der Messungen aus.

Was bedeutet das? Körperfettanteil, Körperwasseranteil, Muskelmasse, Knochendichte und weitere Messwerte, die die Waage anzeigen kann, können nur so genau sein wie die Algorithmen in der Waage, die die Berechnungen durchführen.

Diese Algorithmen sind in dieser Waage so konstruiert, dass die Ergebnisse immer denen entsprechen, die in einem klinischen Setting mit aufwendigeren, exakteren Messverfahren erzielt worden sind.

Die Body Smart Waage wurde in Zusammenarbeit mit führenden Krankenhäusern und klinischen Einrichtungen entwickelt und ist klinisch validiert. Das ist nicht selbstverständlich.

Die meisten Messwerte werden auf dem Display an der Waage angezeigt. Aber für aufwendigere Auswertungen braucht man die Withings App, die es bei Google Play und im App Store gibt.

Hier kann man dann mehrere Benutzer anlegen und Messwerte speichern und im Verlauf darstellen lassen. So dass man immer auf einen Blick über alle Veränderungen informiert ist.

Die Kommunikation zwischen Waage und Smartphone-App funktioniert über Bluetooth oder Wifi, was die Zuverlässigkeit der Verbindung deutlich verbessert.

Wenn man eine Waage ohne Handsensoren möchte, dann ist die Withings Body Smart wahrscheinlich das beste, was man kriegen kann.

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Tanita – Segmentale Körperfettwaage

Die Tanita Waage ist ein High-End Gerät. Sie zeigt, was mit der BIA, Bioelektrischen Impedanzanalyse, alles möglich ist.

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Sie hat Sensoren für die Füße, wie alle Körperanalysewaagen. Aber sie hat zusätzlich Sensoren für die Hände, für besondere Messgenauigkeit.

Denn es ist keineswegs gesagt, dass Unter- und Oberkörper immer in dem Verhältnis zueinander stehen, wie es die Algorithmen annehmen. Messen ist immer besser, diese Waage tut es.

Durch die Handsensoren ist nicht nur die Messung des ganzen Körpers möglich, sondern auch die separate Betrachtung von Armen, Beinen und Rumpf. Man kann also feststellen, ob im linken Arm weniger oder mehr Muskulatur als im rechten Arm vorhanden ist.

Für zusätzliche Steigerung der Genauigkeit wird die Zwei-Frequenz-Reaktanz-BIA-Technologie verwendet. Es wird also quasi jede Messung doppelt durchgeführt, unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzen. 

Dadurch werden dann noch weitere Informationen geliefert, die die Waage auswerten kann.

Natürlich werden alle Körperwerte mit maximaler Genauigkeit angegeben. Stoffwechselalter, Körperwasser, Grundstoffwechsel, Knochenmineralanteil, Gewicht, BMI, Muskelmasse und Muskelqualität, Körperfett, viszerales Fett und noch einiges mehr. Alles für den gesamten Körper und getrennt für die einzelnen Körperteile.

Ergänzt wird die Waage durch die kostenlose My Tanita App für Android und iPhone. Diese ist auch kompatibel mit Google Health und Apple Health.

In der App können mehrere Benutzer angelegt werden, und alle Werte unbegrenzt gespeichert werden.

Wer wirklich alles mit maximaler Genauigkeit wissen und dokumentieren will, kommt mit dieser Waage auf seine Kosten.

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